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Erster Hund: Welche Rasse passt und wie entscheiden Sie richtig?
08. Dezember 2025 | GrundausstattungViele nutzen beliebte Online-Selbsttests, die Ihnen die perfekt passende Hunderasse empfehlen. Doch wie verlässlich sind sie wirklich?
Inhaltsverzeichnis
Würden Sie einen Hund wählen, der nicht zu Ihnen passt – nur weil er süß aussieht? Über 350.000 Haustiere werden jährlich in deutschen Tierheimen abgegeben. Viele davon sind Hunde, die noch gar nicht lange bei Ihren Besitzern gelebt haben. Ein ausschlaggebender Grund hierfür ist, dass viele sich nicht ausreichend Gedanken im Vorfeld dazu machen, welche Hunderasse wirklich für sie funktioniert.
Viele nutzen beliebte Online-Selbsttests, die nach nur ein paar Fragen die optimale Hunde-Empfehlung geben. Aber die Praxis ist meist komplizierter. Was das Leben mit einem Hund wirklich bedeutet, ist vielen nicht vollständig bewusst. In diesem Artikel machen wir auf häufige Fehleinschätzungen aufmerksam und geben Tipps, wie Sie eine wirklich fundierte Entscheidung treffen können, sodass Ihre Fellnase bei Ihnen ihr lebenslanges Zuhause findet.
Warum die meisten Menschen die falsche Hunderasse wählen: Die 7 häufigsten Fehler
Fehler 1: Unterschätzen des Zeitaufwands und des finanziellen Aufwands
Hunde sind extrem beliebte Haustiere. Anders als Reptilien oder Vögel wirkt es dadurch für viele Menschen wie keine große Sache. Viele entscheiden sich bei der Anschaffung einfach nach Aussehen des Hundes. Wenn so viele andere ebenfalls Hunde haben, kann es nicht so schwierig sein – oder?

Neben dem täglichen Füttern und Gassigehen (je nach Rasse 1–3 Stunden jeden Tag) verlangen Hunde auch zwischendurch nach Aufmerksamkeit. Langhaarrassen können bis zu 5 Stunden pro Woche Fellpflege benötigen. Mit Spiel- und Trainingszeiten, Gesundheitspflege und der Organisation des Alltags rund um den Hund ist der Zeitaufwand enorm. Hundebesitzer:innen müssen ihr Leben stark verändern und an den Hund anpassen. Das wird extrem oft unterschätzt.
Fragen Sie sich: Haben Sie diese Zeit wirklich und sind Sie bereit, die Zeit für andere Dinge aufzugeben?
Fehler 2: Auswahl nach Trends, Aussehen oder Prestige
In den sozialen Medien gehen oft Hunde wie Frenchies viral. Tatsächlich haben sie aber massive gesundheitliche Probleme, wie die Atemprobleme von Möpsen und die Rückenschäden bei Dackeln. Der Dobermann sieht eindrucksvoll aus, braucht aber erfahrene Hundehalter:innen. Fragen Sie sich: Wollen Sie tatsächlich den Hund, so wie er ist – oder das Image und die Ästhetik? Das wird Sie auf Dauer im Alltag mit dem Hund nicht zufrieden machen.
Fehler 3: Impuls-Anschaffung durch Geschenk oder Tierrettung
Obwohl es mittlerweile hinreichend bekannt ist, lohnt es sich, es noch einmal zu sagen: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke. Bei einem Tier als Geschenk ist es dem/der Beschenkten nicht möglich, die Entscheidung für das Tier wirklich zu durchdenken und sich aktiv dafür zu entscheiden. Viele dieser Tiere werden vernachlässigt oder wieder abgegeben.

Eine weitere, eher unerwartete Stolperfalle ist das spontane Adoptieren von hilfsbedürftigen Tieren. Gerade in sozialen Medien können Aufrufe zur Hilfe für ein Tier ohne Zuhause dazu verleiten, den Hund bei sich aufzunehmen, ohne sich der Konsequenzen vollständig bewusst zu sein. Statt spontaner und vielleicht später bereuter Entscheidungen ist es besser, ggf. finanziell Tierschützer:innen zu helfen oder Informationen weiter zu teilen, damit jeder Hund ein wirklich passendes Zuhause findet.
Fehler 4: Keine Recherche zu rassetypischen Krankheiten
Hunderassen haben durch die Züchtung über die Zeit verschiedene Dispositionen für bestimmte Krankheiten entwickelt. Einige sind dabei anfälliger als andere. Sich darüber im Vorfeld nicht zu informieren, birgt diese Risiken:
- Unerwartete finanzielle Aufwände durch intensive Behandlungen von wahrscheinlich auftretenden Krankheiten
- Verkürzte Lebensspanne des Hundes und damit verbundenes Leid
- Zusätzlicher Aufwand durch Pflege eines kranken Tiers
- Bei Nichtbeachten möglicher rassetypischer Dispositionen: Probleme mit der Hundeversicherung, wenn ein entsprechender Krankheitsfall auftritt
Informieren Sie sich also unbedingt gerade bei reinrassigen Hunden über ihre Neigung zu bestimmten gesundheitlichen Problemen und überlegen Sie, ob Sie darauf vorbereitet sein können.
Bekannte Beispiele:
- Gelenkprobleme an Hüfte und Knie bei Maltesern und vielen großen Hunderassen
- Herzprobleme bei Cavalier King Charles-Spaniels
- Atemprobleme bei Möpsen
- Rückenprobleme bei Dackeln
- Tumorerkrankungen bei Berner Sennenhunden
- Übergewicht und entsprechende Folgeprobleme bei Golden Retrievern

Fehler 5: Familie, Mitbewohner, Tiere und Kontext ignorieren
Online-Tests fragen oft ab, ob es wichtig ist, dass der Hund sich mit Kindern, anderen Hunden oder Katzen versteht. Das ist aber nicht das einzig Wichtige. Viele Menschen denken bei der Anschaffung eines Hundes nicht ausreichend an die Auswirkungen auf ihr gesamtes Umfeld:
- Selbst ohne eigene Kinder; würde der Hund in Ihrem Alltag öfter Kindern begegnen?
- Haben Sie Mitbewohner, Familienmitglieder, Nachbarn etc., die mit dem Hund zurecht kommen müssen?
- Welche anderen Tiere leben in Ihrem Umfeld?
Oft führen unerwartete Konflikte im Umfeld dazu, dass ein Hund wieder abgegeben wird – selbst, wenn die Umstände im Haushalt selbst passend wären.
Fehler 6: Falsche Einschätzung der Eigenschaften des Hundes
In Online-Tests werden oft nur drei Dinge zum Wesen des Hundes angefragt: Körperlicher Energielevel, Trainierbarkeit und Fähigkeit, alleine zu bleiben.
Hunde sind komplexe Charaktere, und auch wie bei Menschen harmonieren wir mit einigen besser als mit anderen – schließlich verbringen Sie fast Ihre gesamte Zeit mit Ihrem Hund. Betrachten Sie den Hund also immer ganzheitlich und fragen Sie sich auch, was eine Eigenschaft tatsächlich für Ihren Alltag bedeutet:
- Ein Husky ist dickköpfig und schlau, haben Sie die Geduld für ausgiebiges Training?
- Können Sie Ihren Alltag auch bestreiten, wenn Ihr Hund Probleme hat, alleine zu bleiben – oder diese vielleicht plötzlich entwickelt?
- Können Sie damit umgehen, wenn Ihr Hund Ihnen überall hin folgt?
- Führt es zu Problemen, wenn ein aufgeweckter, fröhlicher Hund eben auch mehr in der Wohnung bellt?
Begriffe wie “gute Trainierbarkeit” wirken positiv und sind für sich alleine oft etwas unklar. Übertragen Sie die Eigenschaften auf konkrete Situationen in Ihrem Alltag, um wirklich zu durchdenken, ob sie Ihnen wichtig sind.
Fehler 7: Kein Probelauf (z. B. Pflegestelle, Hundesitting)
Alle Recherche ist graue Theorie – die sicherste Möglichkeit, sich mit der Anschaffung eines Hundes sicher zu sein, ist, praktische Erfahrungen in der Betreuung von Hunden zu sammeln.
Eine gute Option sind hier Tierheime, wo Sie mit Hunden Gassi gehen und vielleicht auch einmal Hunde übers Wochenende betreuen können. So bekommen Sie einen echten Einblick ins Leben mit Hund.
Eine weitere gute Idee ist die App Hundelieb. Sie verbindet Hundehalter:innen mit Hundeliebhaber:innen ohne Hund. Sie lernen Hundehalter:innen kennen und können Zeit mit Hunden verbringen – ein Win-Win durch den Tausch von Erfahrungsgewinn gegen kostenlose Tierbetreuung.
So treffen Sie eine fundierte Entscheidung für eine Hunderasse: Checkliste
Wir haben Ihnen eine ausführliche Liste mit den Kriterien aufgestellt, die für Ihre Entscheidung für den richtigen Hund wichtig sind.
Alleinebleiben:
Wie lange und gut verträgt der Hund es, allein zu Hause zu sein? Rassen wie Labrador oder Golden Retriever leiden unter Trennungsangst, während Basset Hounds oder Französische Bulldoggen gelassener sind. Hunde mit hohem Sozialbedürfnis brauchen Hundesitter, Hundetagesstätte oder einen zweiten Hund.
Allergie:
Reagieren Sie oder Haushaltsmitglieder allergisch auf Hundehaare/Speichel? Hypoallergene Rassen (z. B. Pudel, Schnauzer, Malteser) haaren weniger und produzieren weniger Allergene. Achtung: Kein Hund ist 100% allergenfrei!
Andere Tiere:
Verträgt sich die Rasse mit Katzen, Nagetieren oder anderen Hunden? Jagdtriebstarke Rassen (Terrier, Huskys) können Kleintiere als Beute sehen. Sanfte Rassen (z. B. Cavalier King Charles Spaniel) sind oft verträglicher.
Aufwand für Gesundheitsfürsorge:
Wie anfällig ist die Rasse für Erbkrankheiten, und wie hoch sind die Tierarztkosten? Beispiele: Brachyzephale Rassen (Mops, Bulldogge) haben Atemprobleme, große Rassen (Deutsche Dogge) neigen zu Gelenkproblemen. Ein Mops kann 1.000–2.000 €/Jahr für Atemwegsbehandlungen kosten.
Bellen:
Wie viel und wie laut bellt die Rasse? Wachhunde (z. B. Schnauzer, Beagle) bellen viel, was oft problematisch in Mietwohnungen ist.
Bewegungsbedürfnisse:
Wie viel Bewegung braucht der Hund täglich? Hochaktive Rassen (Border Collie, Australian Shepherd) brauchen 2–3 Stunden Bewegung/Tag, sonst entwickeln sie Verhaltensstörungen.
Erfahrung mit Hunden:
Passt die Rasse zu Ihrem Wissensstand? Anfänger sollten leicht erziehbare Rassen (Labrador, Golden Retriever) wählen. Herausfordernde Rassen (Husky, Malinois) brauchen konsequente Führung. Unerfahrene Halter:innen und herausfordernde Rassen sind ein Rezept für Frust; bitte nehmen Sie diese Einschätzung ernst.
Fell (Länge, Pflege):
Wie aufwendig ist die Fellpflege? Langhaarige Rassen brauchen regeömäßige Fellpflege, damit ihr Fell nicht verfilzt.
Finanzieller Aufwand:
Wie teuer ist die Anschaffung, Haltung und tierärztliche Versorgung des Hundes und können Sie das aufwenden? Ein Hund kostet nicht nur Anschaffungspreis, sondern auch laufend jeden Monat für Futter, Versicherung, Tierarzt und Extras. Notfall-OPs können mehrere tausend Euro kosten.
Gesetzeslage:
Gibt es für die Rasse besondere Vorschriften (Leinenzwang, Maulkorbpflicht, Verbote)? In einigen Bundesländern sind „Listenhunde“ (Pitbull, Staffordshire Terrier) verboten. Wachhunde (Rottweiler) brauchen oft Maulkorb in der Öffentlichkeit. Diese Aspekte bedeuten eventuell zusätzlichen Aufwand und Belastungen.
Größe:
Passt die Größe des Hundes zur Wohnsituation und Ihrem Lebensstil? Denken Sie dabei auch an Transportsituationen: Können Sie einen alten Hund die Treppen hinauftragen? Passt er ins Auto? Können Sie einen 50-kg-Hund kontrollieren?
Intelligenz:
Wie lernwillig und -fähig ist die Rasse? Hochintelligente Rassen (Border Collie, Pudel) können tolle Tricks lernen, aber brauchen geistige Auslastung (z. B. Hundesport). Die Langeweile kann ansonsten in Zerstörungswut ausarten. Wichtig: Intelligenz ist nicht gleich Folgsamkeit!
Kinder:
Ist die Rasse kinderfreundlich und geduldig? Familienhunde (Labrador, Beagle) sind tolerant, nervöse Rassen (Chihuahua) können bei Kindern schnappen.
Kuschelbedürfnis:
Wie anhänglich und kontaktfreudig ist der Hund? Schoßhunde (Malteser, Havaneser) brauchen ständige Nähe und leiden sehr unter Einsamkeit. Unabhängigere Rassen reagieren nicht gut auf “Kuschelzwang”.
Lebenserwartung:
Wie lange wird der Hund voraussichtlich leben? Kleine Rassen (Dackel) werden oft 15+ Jahre alt, große Rassen (Dogge) nur 8–10 Jahre. Emotional ist das keine leichte Frage. Sind Sie auf einen kurzen, intensiven oder langen, gemächlichen Begleiter vorbereitet? Bei kurzen Lebenserwartungen sollten Sie früh an „Senioren“-Bedürfnisse denken (z. B. Gelenkunterstützung).
Soziales Umfeld:
Wie reagieren Freunde, Familie oder Nachbarn auf die Rasse? „Aggressiv“ wahrgenommene Rassen (Dobermann) können zu Vorurteilen oder Ängsten führen. Laute Rassen (Beagle) lösen schnell Nachbarschaftskonflikte aus.
Speichelfluss:
Sabbert die Rasse stark? Sabbernde Rassen (Berner Sennenhund, Dogge) hinterlassen Flecken auf Möbeln/Kleidung.
Temperament:
Ist der Hund eher ruhig, verspielt, nervös oder gelassen? Sehr aktive Hunde sind nur für sportliche Halter:innen mit viel Zeit geeignet.
Training:
Wie leicht lässt sich die Rasse erziehen? Herausfordernde Rassen wie Huskys brauchen eine geduldige, konsequente und erfahrene Führung.
Verspieltheit:
Wie verspielt und energiegeladen ist der Hund? Verspielte Rassen brauchen tägliche Spieleinheiten. Ruhige Rassen (Greyhound, Windhund) sind auch mal zufrieden mit kürzeren Spaziergängen.
Wachhund:
Eignet sich die Rasse als Wach- oder Schutzhund? Während Golden Retriever auch Einbrecher freundlich begrüßen würden, brauchen natürliche Wachhunde gute soziale Kontrolle und klare Regeln.
Wohnsituation:
Passt der Hund zu Ihrer Wohnung/Ihrem Garten/Haus? Kleine Wohnungshunde brauchen natürlich weniger Platz. Oft machen auch Vermieter:innen Vorgaben zur Größe der erlaubten Tiere.
Zeitaufwand:
Wie viel Zeit kostet der Hund täglich (Spaziergänge, Pflege, Training)? Seien Sie hier besonders ehrlich zu sich selbst. Haben Sie wirklich 10+ Stunden pro Woche für Ihren Hund Zeit? Nur wenn Sie den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht werden können, werden Sie auf Dauer harmonisch mit ihm zusammenleben können.
Online-Tests im Check: Das ist der beste “Welche Hunderasse passt zu mir”-Test
Tabelle: Online-Tests “Welcher Hund passt zu mir” und welche Kriterien sie abdecken
| Purina | Fressnapf | Das gesunde Tier | Royalcanin | |
| Alleinebleiben | x | x | ||
| Allergie | x | x | ||
| Andere Tiere | x | x | x | x |
| Aufwand für Gesundheitsfürsorge | x | |||
| Bellen | x | x | ||
| Bewegungsbedürfnisse | x | x | x | |
| Erfahrung mit Hunden | x | x | x | x |
| Fell (Länge, Pflege) | x | x | x | x |
| Finanzieller Aufwand | ||||
| Gesetzeslage | ||||
| Größe | x | x | x | x |
| Intelligenz | x | |||
| Kinder | x | x | x | x |
| Kuschelbedürfnis | x | |||
| Lebenserwartung | ||||
| Soziales Umfeld | ||||
| Speichelfluss | x | |||
| Temperament | x | x | ||
| Training | x | x | x | |
| Verspieltheit | x | |||
| Wachhund | x | x | x | |
| Wohnsituation | x | x | x | |
| Zeitaufwand | x | x | ||
| FAZIT | 11 / 23 Kriterien abgedeckt | 10 / 23 Kriterien abgedeckt | 16 / 23 Kriterien abgedeckt | 10 / 23 Kriterien abgedeckt |
Sie sehen: Keiner der Tests deckt wirklich alle wichtigen Kriterien ab. Verlassen Sie sich also nicht auf ein schnelles Ergebnis, sondern nehmen Sie sich die Zeit, sich ausgiebig mit Ihrer Wunschrasse und ihren Bedürfnissen zu beschäftigen, bevor Sie Ihr felliges Familienmitglied nach Hause holen.
Fazit
Die richtige Hunderasse finden Sie durch Selbstreflexion, Recherche und Probeläufe – nicht durch Bauchgefühl oder superschnelle Online-Tests.
Stellen Sie sich zuerst die folgenden Fragen:
- „Bin ich bereit, mich ein Hundeleben lang (10–15 Jahre) zu verpflichten?“
- „Passt die Rasse zu meinem tatsächlichen Alltag – oder zu meinem Wunschbild?“
- „Habe ich die finanziellen Mittel für Futter, Tierarzt, Versicherung?“
- „Bin ich bereit, mich mit Erziehung und Training auseinanderzusetzen?“
- „Habe ich alle Familienmitglieder/Mitbewohner einbezogen?“
Gehen Sie dann weiter ins Detail und finden Sie am besten eine Möglichkeit, den Alltag mit Hund einmal für sich auszuprobieren. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg bei der Reise zu Ihrem neuen besten Freund!

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